Förderung.
Kinder und Jugendliche leben in unserer Region
Der Konsum von Musik ist wohl eine der am meisten verbreiteten Formen der Teilhabe am kulturellen Leben in unserer Gesellschaft. Es vergeht kein Tag, oft keine Stunde, in der Musik nicht in irgendeiner Form zu hören ist und uns somit bereichert, beeinflusst, nervt oder auch nur unbemerkt den akustischen Hintergrund für unser Erlebtes bildet. Die technischen Entwicklungen der vergangenen Jahrzehnte haben den ständigen und dauerhaften Zugriff auf jedwelche Musik für alle möglich gemacht.
Auf der anderen Seite lässt sich beobachten, dass das Musizieren selbst, also das Machen und Schaffen von Musik, von immer weniger Menschen unserer Gesellschaft ausgeübt wird. Immer weniger machen die Erfahrung des gemeinsamen Musizierens, des Hinhörens und des Reagierens, des sich aufeinander Einlassens, der wortlosen Verbundenheit, des gemeinsamen Schaffens von Harmonie, letztlich auch von Glücksmomenten … hört sich pathetisch an, aber genau das ist es.
Nun stemmen sich Kirchen, Schulen, Musikschulen und private Projekte schon seit längerem wieder gegen diesen Trend – mal mehr, mal weniger engagiert, aber fast überall finden sich Projekte, die über das z. B. schulische Pflichangebot hinaus gehen. Es gründen sich Jugendbands privat oder bei der Kirchenjugend, es werden Musikklassen anboten, Schulorchester gegründet, Schülerbands unterstützt, Musicals aufgeführt etc. p.p.
Zuweilen übersteigt das große Engagement die finanziellen Möglichkeiten der Akteure. Es fehlen Instrumente, technisches Gerät, Ersatzteile, Noten, Personal u. v. m. Hier wollen wir unsere Unterstützung anbieten.
Unser Ziel, die Förderung von Musikprojekten von und mit Kindern und Jugendlichen in unserer Region, möchten wir wörtlich nehmen. Es soll sich um Projekte handeln,
Darauf kommt es an.